Warum jahrgangsübergreifender Unterricht?
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kein Bruch in der Bildungsbiografie: Altersmischung wie aus Elternhaus und Kindertageseinrichtung gewohnt
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die Kinder lernen voneinander
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eine sozial schon gefestigte Gruppe nimmt eine kleinere Gruppe Neuer auf
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Jüngere lernen von Älteren und damit gleichzeitig auch wirkungs-volle Lernmethoden
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Ältere festigen und klären ihr Wissen
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schneller Lernende können die Angebote der höheren Jahrgangs-stufen wahrnehmen ohne Wechsel der Lerngruppe, auch in einzelnen Bereichen
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die Kinder empfinden eine individuell längere Verweildauer nicht als Wiederholung eines Jahrgangs, sie verbleiben in der vertrauten Lerngruppe
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Ausschöpfen der Lernmöglichkeiten eines jeden Kindes, nicht Ausgleich der Unterschiede
Offene Formen:
- Offener Unterricht
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Methodenlernen
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Arbeit an Stationen
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Projektunterricht
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Freiarbeit
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Arbeitspläne
Rituale:
- Sitz- und Morgenkreise zur Einstimmung, Erarbeitung und Reflexion von Lerninhalten und -ergebnissen
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regelmäßige individuelle Reflexion des Lernfortschritts
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Präsentationen der Ergebnisse
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Einbezug selbstorganisierter Materialien der Kinder
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Ergänzung des Materials durch die Lehrkraft zur Anregung und Weiterarbeit
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Selbstkontrolle durch die Kinder
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ergänzende Kontrolle durch den Lehrer/ die Lehrerin
- Dokumentation der Lernerfolge durch Kinder und Lehrer/-in (Portfolios, Förderpläne)
Selbstständige Erarbeitung der Lerninhalte:
- Intrinsische Motivation
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Anregungen aus Büchern
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Anregungen aus unseren Lernhäusern
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Themenfindung durch Dialog mit einem Partner/ einer Partnerin, einer Gruppe
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Mindmap
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Cluster
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Anregungen durch die Lehrerin/ den Lehrer
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Themenvorgabe durch die Lehrerin/ den Lehrer
Material:
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Lernhäuser (inhaltliche Vorgaben der Richtlinien und Lehrpläne)
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Klassenbücherei
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Computer
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Internet
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interaktive Tafel
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Experimentiermaterial
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Freiarbeitsmaterial